Der Klostergarten in Boerdonk

Das Thema “Wachstum” assoziiert man schnell mit Landwirtschaft, Blumen, Pflanzen und Bäumen. Im Dorf Boerdonk (Provinz Nordbrabant) gibt es einen schönen Ort, an dem das Wort “Wachstum” eine wortwörtliche Bedeutung erlangt hat, denn in Boerdonk wurde ein ödes und vernachlässigtes Feld hinter der Kirche und dem Kirchhof in einen wohltuende Klostergarten verwandelt, dessen Nutzen sich inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes bewährt hat. Die Gartenarchitektin Tini Brugge entwarf uneigennützig einen Klostergarten, der sich an dem Gedankengut der Franziskanerinnen von Asten, offiziell die Franziskanerinnen des Heiligen Antonius von Padua, orientieren sollte. Der Garten war auch als Dankeschön an die Schwestern für ihre jahrzehntelange Präsenz im Dienste der Gemeinschaft von Boerdonk gedacht. Diese Schwesterkongregation, die 1913 von dem aus Boerdonk stammenden Pfarrer von Schijndel gegründet wurde, war bis 1976 eng mit der Gemeinde Boerdonk verbunden. Die Schwestern bewohnten dort ein bescheidenes Kloster und arbeiteten unter anderem im Kindergarten. Das Hauptziel der Kongregation war jedoch die Missionsarbeit, vorzugsweise unter den Ärmsten.


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